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Gospel und Klassik – super in Kombination

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Gospel im Osten hat am Wochenende zwei Konzerte für die Deutsche Cleft Kinderhilfe gegeben. Mit dabei waren das Projektorchester „help and music“ und der Gospelchor St. Veith aus Waldenbuch. Insgesamt haben 30 Musiker in voll besetzten Kirchen gespielt und 270 Leute im Chor gesungen. Das Orchester hatte Bach und neuere Stücke, wie ein Thema aus dem Film „Schindlers Liste“ im Programm. Der Chors sang abwechselnd dazu Gospels mit groovig, modernem Sound.

„Es war ein schönes Fest“, sagte Thomas Bauer von Gospel im Osten nach dem Konzert in der Bonhoefferkirche im Fasanenhof am Freitag. Dieses Konzert und auch das Konzert in der Friedenskirche in Stuttgart Ost am Samstag waren zum Mitmachen für die Zuschauer. Nicht zum ruhig sitzen bleiben und nur leise singen. Und es war eine Bestätigung, dass Gospel kombiniert mit Klassik super funktioniert, mehr noch, unter die Haut geht. „Nicht nur ich hatte Gänsehautfeeling, sondern auch alle, die um mich herum standen“, bestätigt Helmut von Hochmeister von Gospel im Osten.

Die Musiker spielten und sangen gagenfrei. Die Spenden der Konzertbesucher gehen an die Deutsche Cleft Kinderhilfe. Cleft ermöglicht Kindern mit Lippen-Kiefer Gaumenspalten in ärmeren Ländern eine Operation und eine Chance auf ein normales Leben. „Wenn man die Fotos der Spaltenkinder sieht, kann man gut nachvollziehen, dass die Kinder ein echtes Problem haben,“ sagt Thomas Bauer von Gospel im Osten, „ein emotionales Problem und auch ein gesellschaftliches. Sie können nicht in den Spiegel sehen, nicht essen, nicht trinken, werden ausgegrenzt.“

Bei den Konzerten im Fasanenhof und in der Friedenskirche sind so viele Spenden zusammen gekommen, dass Cleft 42 Kindern ein neues Leben ermöglichen kann.

Nach dem gelungenen Benefizwochenende bereitet sich Gospel im Osten jetzt auf das Gospelwochenende am ersten Advent vor. „He knows my name“ heißt das Programm am 1. Dezember in der Nikolauskirche und am 2. Dezember zweimal in der Heilandskirche in Stuttgart Ost. „He knows my name“ steht dann für Gospel kombiniert mit Weihnachtssound

 


Text: Susanne Zimmerer
Fotos: Carola Wüst