Gemeinsam ins Abenteuer: Unser GiOHike am 26. Juni 2016

Der Mond verbirgt sein bleiches Licht,
die Sterne am Himmel, sie funkeln nicht.
Die Nacht ist schwül.
Im Herzen wird bang.
Der Uhu krächzt einen Totengesang.

Da – bricht’s aus schwarzer Nacht hervor,
äls wäre geöffnet der Hölle Tor,
als ständen die Säulen des Erdballs in Flammen,
äls stürze das ganze Weltall zusammen,
und aus der Wolken feuchtem Schoß
der Regen in Strömen sich ringsum ergoss,
als wollten des Wassers wilde Gewalten
das Land zum unendlichen Meere gestalten.

Und wie es stürmt und brandet und kracht,
da, eine Jungfrau tritt hinaus in die Nacht
und ruft in die tosenden Winde hinaus:
“Na, das ist ein Dreckwetter, da bleib ich zuhaus!”

(Heinz Erhardt: Das Gewitter)

Solch ein Gewitter muss wohl das Hörschbachtal kurz vor unserem Hike erlebt haben und trotzdem hat sich GiO aufgemacht, das Tal zu erkunden. Der Weg war doch hier und da eine Herausforderung und umgestürzte Bäume, Bachquerungen und die streckenweise komplette Abwesenheit eines Weges machten aus dem Sonntagsspaziergang ein echtes Abenteuer. Aber alle haben die Herausforderung angenommen und gemeinsam wurden alle Unwegsamkeiten bewältigt. Ein tolles Erlebnis mit Erinnerungspotential!

Vielen Dank für eure Geduld und das fröhliche Dabeisein.

Steffi und Chris

Text: Christian Wiemer
Fotos: Carola Wüst