... singen ist Glückssache

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Der GospelHike kennt kein schlechtes Wetter …

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GospelHike2017-01

Der GospelHike im Mai 2017 trotzte dem Wetter – für Burgenland, Beurenblick, Bärlaucharomen und Bratenerwartung

Bei Nieselregen trafen sich rund 50 GiOs am Sonntagmittag am Fuße des Hohen Neuffen in Beuren. Sollte man die Wanderung vielleicht absagen und den Tag lieber in der Sauna der Therme verbringen? Diese Frage stellt sich nur kurz, denn GiOs sind – auch nach den Erfahrungen der letzten Wanderungen – gut ausgerüstet: Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Und so wandert eine bunte Truppe mit festem Schuhwerk, Regenmänteln und Schirmen durch die Streuobstwiesen in Richtung Beurener Fels los.
Auf rutschigen Pfaden geht es durch den Wald schnell bergauf. Das milde aber feuchte Wetter lässt unter den wetterfesten Jacken so schnell eine ganz eigene Wandersauna entstehen. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer ersten grandiosen Aussicht auf das Tal belohnt.
Es geht weiter durch Wald, Feld und Wiesen und durch Erkenbrechtsweiler hindurch in Richtung Hoher Neuffen – glücklicherweise so gut wie eben und mittlerweile auch ohne Regen. Immer wieder kann man entlang des Weges an lichten Aussichtspunkten im Wald einen Blick auf die Burg Hohen Neuffen erhaschen, die märchenhaft mystisch in Wolken gebettet liegt.
Durch den nebligen Wald geht es die letzten Meter in Richtung Burg. Ein letzter knackiger Anstieg ist zu bewältigen – dann ist man ganz oben. Von der Burg aus lässt sich ein wunderbarer Blick auf die umliegende Region werfen. Die schnell aus den Tälern und Wäldern heraufsteigenden Wolken schaffen eine ganz eigene Stimmung.
Nach einer kurzen Verschnaufpause sammelt sich die Gruppe wieder und es geht vorbei an duftenden grünen Teppichen von Bärlauch zügig bergab nach Beuren. Der Rostbraten und das Schnitzel rufen und lassen die Beine nochmal schneller gehen. Jeder hat sich schließlich schon vor Abmarsch sein Essen ausgesucht und vorbestellt und freut sich jetzt auf das wohlverdiente Abendessen und darauf, ins Trockene zu kommen. Und so klingt der Abend gemütlich im Storchennest aus.

Text & Fotos: Carola Wüst