The mountain is calling

Wenn sich die Blätter langsam in ein festliches goldgelbes Herbstgewand färben, dann ist wieder GiO-Hike-Zeit. Oder anders gesagt: The mountain is calling.

Dieses Jahr ging es nach Mellau im Bregenzer Wald. Rings um Mellau konnte sich jede /jeder nach Lust und Laune bewegen. Vom Klettersteig, über Berggipfel oder gemütliche Spaziergänge mit Cappuccinopausen fanden alle ihr persönliches Wanderglück.

In kürzester Zeit erlebten wir einen Jahreszeitenwechsel par exellence. Wer hätte Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen gedacht, dass wir schon Dienstag im Schnee wandern würden? Den grauen Regentag in der Mitte nutzen viele GiOs zum Entspannen, Spazieren gehen, bummeln in Mellau, Auspowern beim Tischtennisturnier und bei Tischkickerduellen.  Eine kleine Gruppe wagte sogar eine Schneeregenwanderung bei knapp Null Grad. Nicht nur Alphörner waren in den Bergen zu hören, sondern auch der ein oder andere GiO-Song wurde angestimmt und klang über die Berge hinweg.

Die Frühaufsteher sorgten für ein fulminantes Frühstück, so dass wir gestärkt in den Tag starten konnten. Auch die Seele bekam beim morgendlichen geistlichen Impuls Nahrung.

Am Abend wurde mit vollem Einsatz das Abendessen gekocht und die Küche verwandelte sich beim anschließenden Abwaschen in eine Minidisco.

Dankbar für eine schöne gemeinschaftliche Zeit und Gottes Bewahrung beim Wandern, blicken wir auf erlebnisreiche Tage in den Bergen zurück!  Sicherlich schlagen nächstes Jahr wieder einige GiO-Herzen höher, wenn es heißt: The mountain is calling!

Text: Kathrin Gerhardt

Das GiO Hike Gedicht 2018

Einmal im Jahr zur selben Zeit
Da machen GiOs sich bereit
Ganz hohe Berge zu erklimmen
Und morgens Lieder anzustimmen.

Wenn Chris und Steffi recherieren
Und Hütt um Hütte ausprobieren,
Wenn Küche, Haus und Bettenzahl
Entsprechen endlich ihrer Wahl

Dann geht umher die frohe Kunde
Wer ist dabei im Wanderbunde?
Nicht mehr als 50 das war klar
Die dürfen mit in diesem Jahr.
Nach Montafon und Zillertal
Bregenzer Wald gab´s dann jetzt mal.

Kein Hüttenzauber, kein Hotel
Wie Schüler fühlten wir uns schnell.
Mit wenig Klos und ein paar Duschen
In gleichen Räumen wir uns wuschen.

Am Morgen nach dem Singen, Beten
Erstmal den Frühstücksraum betreten,
Danach wird meist gleich eingeteilt
Wer mit wem zum Berg hineilt.

Drei Gruppen bilden sich heraus
Ein bunter Überraschungsstrauss.
Die Wander-Ultras hocherfahren
Die höchsten, schnellsten sie stets waren.

Die Realisten und die Guten
Man will sich nicht zuviel zumuten.
Und dann die Truppe Nummer drei
Meist Cappuchino Trinker mit dabei.

Die Wege sind zwar nicht die gleichen
Doch dann am Abend endlich weichen
Die Fitness-Level-Unterscheidung
Der Abendessen-Zubereitung.

Da wird gekocht und viel gelacht
Rezepte zum Menu gemacht
Und schwuppsdiwupps ist Tisch gedeckt
Die Teller bald schon abgeschleckt.

Danach das Spülen und das Spielen
Ein paar der Dinge von den vielen
Die man am Abend machen kann
Ist man nicht schnell am Schlafen dran.

Mit Steffis Umsicht, Christians Bauch
Sabines Schnaps, der zählt da auch,
Mit Helfern die zu jeder Zeit
Zu ganz viel Einsatz sind bereit,

Bei all den Umständen gelingt
Ein Gio Hike immer – unbedingt.
Im nächsten Jahr, ob Schnee, ob Regen
Geht´s wieder los mit Gottes Segen.

Wir Cappuchinos haben besprochen
Die Zeit der Expresso-Gruppe ist dann angebrochen.

Text: Christiane Brehl