... singen ist Glückssache

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NOEL – Prime Time Freitag

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Pssst – ich höre etwas, eine leise Melodie klingt durch die geöffnete Kirchentür.

Wenn man hineinschaut, sieht man volle Bankreihen, stehende Menschen in den Gängen, erwartungsvolle Stille.

>Hallelujah, Salvation and Glory<, eine zarte und doch ausdrucksstarke Stimme läutet das Weihnachtskonzert ein. Dann…., die Sänger/innen laufen singend den Weg durch die Kirche auf die Bühne. Der Klang wird lauter und voller…., bis Band und Chor den ganzen Raum damit erfüllen.

> Hallelujah, Salvation and Glory<, ob das wohl auch die Engel damals gesungen haben, auf dem Feld zu Bethlehem, so – oder ähnlich?

Es ist der 1.12.2024, Prime Time von Gospel im Osten, das Weihnachtskonzert beginnt.

Lied für Lied breitet sich der Sound aus und flutet den Raum> Emmanuel<, >For unto us< ,

>Oh Messiah< und lädt die Menschen die gekommen sind ein zum Hören, zum Erleben, zum Staunen, zum Mitsingen.

Das Strahlen in den Gesichtern der Sänger/innen spiegelt sich auch bei den Zuhörern wieder.

Der Song >Noel< als Titel des Weihnachtsprojektes, beinhaltet Teile des traditionellen englischen Weihnachtsliedes, „The first Noel“.

Die Solistin beginnt die Strophen mit viel Soul und einem warmen Klang.

Der Chor bleibt lange mit leisen Begleitsound im Hintergrund, dann aber stimmt der ganze Chor ein: „Noel, Noel, come and see was God has done,

Noel, Noel, the story of amazing love. …..“.eine Welle von Tönen, die trägt.

Advent – auf dem Weg sein, sich auf Neues einlassen, Räume öffnen, Wunder entdecken.

Immer wieder hören wir von Engeln in der Weihnachtsgeschichte und in den Weihnachtsliedern, manchmal ist es einer, manchmal sind es viele, sie singen und erzählen, erscheinen, verkünden und feiern.

  >Hark the Herald<,

Hört die Engelsboten singen „Ehre sei dem neugeborenen König“

Eine Hymne aus dem 18.Jahrhundert von Charles Wesley gedichtet und dann von Mendelsohn als Kirchenlied vertont. Auf dem Klangteppich dieses Hymnengesangs, werden die rhythmischen Gospeleinwürfe: „Hark the Herald…“ hinein gesungen.

Durch diese gekonnte Komposition von Hymnus und Gospelsound, strahlt dieser Song etwas ganz besonders faszinierendes aus.

>Glory, Glory<, auch das könnte ein Engelschor gesungen haben, die Verkündigung der Friedensbotschaft und Lobpreis und Ehre dem Höchsten.

In dem Song >Christmas hits different< wird deutlich

wie nah Gott uns Menschen durch Jesus kommt. Auch wenn Schmerz und Leid die Weihnachtszeit prägen, gerade dann will ER uns nah sein.

Selbstsicher und mit einer bemerkenswerten Stimme begeisterte besonders die 11-jährige Malya, die zusammen mit Pit-Guy den Song >Go tell it<  mit viel Freude und „Schmackes“ sang.

Der lezte Song >Thats my King<, ein Feuerwerk von Lobpreis und Anbetung.

„ Er ist wunderbar und schön und ruhmreich und heilig.

Er ist barmherzig und mächtig…..

Das ist das Lied der Engel durch alle Zeiten,

der Zusammenklang von Himmel und Erde.“

Jeder Song hatte eine persönlichen Note, ausdrucksstark durch die Aufteilung der einzelnen Parts zwischen Solisten, kleinem Chor, einzelne Stimmen, und dem  ganzen Chor,

Aus der zarten Melodie am Anfang ist ein Fest der Töne und der Freude geworden

  • berührend, erzählend, mitreißend, feierlich. ….Dank, Anbetung, Begeisterung,

Haben wir womöglich auch die Engel eingeladen mit uns zu singen und zu feiern?

Text: Monika Meyer